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Joni Hedinger

Ich bin Joni und ich liebe es in der Natur unterwegs zu sein, die atem­be­raubende Szenen in den Bergen oder die damit verbundenen Abenteuer einzu­fangen und natürlich auch zu erleben.

Ich bin verheiratet mit meiner Frau Aurelia, wohne in Rapperswil SG, und darf als selb­ständiger Land­schafts- und Portrait­fo­tograf arbeiten. Meine Leiden­schaft für das Foto­gra­fieren habe ich 2015 durch Instagram entdeckt, wo ich auch alle meine Freunde von The Alpinists kennen­lernen durfte und seit 2018 ist aus meinem Hobby der Beruf geworden.

Mein Ziel beim Foto­gra­fieren ist, mit meinen Arbeiten und Bildern eine Geschichte zu erzählen und bei den Betrach­tenden Emotionen und das Gefühl, sie wären selbst dabei gewesen, auszulösen. Vor allem aber sollen meine Bilder optisch ansprechend sein. Dabei ist mir ein kreatives und anspre­chendes Bild viel wichtiger als das es überall perfekt scharf ist und technisch alles stimmt.

Neben dem Foto­gra­fieren liebe ich es Zeit mit meiner Frau zu verbringen, viel Sport zu treiben, ich liebe vor allem Fussball und ich mache auch sehr gerne Musik.

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Meine Tour: Jöriseen Wanderung

Charakter:
leichte Wanderung mit tollem Ausblick
Start der Tour:
Parkplatz Wägerhütta
Ende der Tour:
Jöriseen
Dauer:
02:06 Stunden
Distanz:
5 km
Bergauf:
546 m
Bergab:
264 m
Ausrüstung:
festes Schuhwerk

Die Jörriseen gehören zu meinen Lieblings Bergseen und sind wahrlich einige der einzig­ar­tigsten Bergseen der Schweiz. Diese Gruppe aus vielen verschieden großen Seen, mit fast schon unna­tür­lichen Farben (hier auf dem Bild nicht so eindrü­cklich) machen diesen Ort zu etwas wirklich Speziellem. Mögli­cherweise hat man das Gefühl, wenn man die Bilder sieht, es geht hier um eine Winter­wanderung. Tatsächlich wurden die Bilder aber im Herbst gemacht. Die Bergseen in diesen Kondi­tionen zu foto­gra­fieren, mit Schnee aber noch nicht zuge­froren, finde ich besonders schön. Meistens ist es auch mit etwas Glück verbunden, aber auch muss man versuchen, den richtigen Moment zu erwischen. Die größte Chance diese Kondi­tionen zu erwischen, bietet sich im späteren Herbst. Dieses Bild ist an einem kühlen Okto­ber­morgen entstanden. Die Wanderung zu diesen eindrü­ck­lichen Seen ist nicht allzu lang, gut begehbar und auch nicht gefährlich. Natürlich ist der Weg zu den Seen schon sehr schön, mit einer guten Aussicht über den Flüe­lapass und die umlie­genden Berge. Der Weg aber das Ziel zu nennen wäre bei dieser Wanderung sicher über­trieben. Das ändert sich aber sobald man den höchsten Punkt des Weges, die Jörif­lüe­lafurg, erreicht. Wie aus dem Nichts tauchen auf der anderen Seite als von der der man gekommen ist, fast schon surreal die türkis­blauen Jöriseen auf. Einer der schönsten Ausblicke über die Jöriseen, wie ich finde. Natürlich lohnt es sich allemal noch die rund 230 Höhenmeter bis zu den Seen runter zu gehen und die verschie­den­fa­rbigen Seen von Nahem zu betrachten. Man taucht ein in eine andere Welt, eine Welt inmitten einiger spek­ta­kulären Berge wie das Jörihorn (2844 m.ü.M.) oder das Flüela Wisshorn (3085 m.ü.M.) und vergisst es fast, beizeiten wieder den Rückweg in Angriff zu nehmen.

Meine Schuhe für…