Vorbe­reitung auf die Aktivität Genuss­wandern statt Gewalt­marsch

Photo copyright Max Seigal, www.maxwilderness.com

Um aus der geplanten Wintertour keinen Gewalt­marsch entstehen zu lassen, müssen einige Hinweise befolgt und gewisse Abstriche hinge­nommen werden. Bei der Touren­planung im Winter gibt es einige Beson­der­heiten: Durch die verschneiten Wege werden zum einen die Kilometer und Höhenmeter viel anstren­gender als im Sommer. Zudem verwandeln Schnee und Eis manchen gewohnten Forstweg in eine unglü­ckliche Rutsch­partie. Der frühe Sonnen­un­tergang – oftmals ist es um 16 Uhr schon recht dunkel – lässt zudem den Zeit­puffer für even­tuelle Falschab­bieger und Umwege schmelzen. Die geplanten Touren-Kilometer sollten also zum einen den örtlichen Gege­ben­heiten und zum anderen der eigenen Kondition angepasst und deutlich reduziert werden. Hier lohnt es sich ehrlich mit sich selbst zu sein! Lieber kommt man bei der ersten Tour schneller als geplant an, dann kann man das nächste Mal mehr Weg einplanen. Ein guter Anhaltspunkt für alle Winter-Einsteiger ist etwa die Hälfte der im Sommer zurück­ge­legten Weg-Kilometer als Strecke zu veran­schlagen.

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„Wenn die Schneedecke von der Wintersonne geküsst wird und alles zu funkeln beginnt, wird es Zeit in die magische Winterwelt einzu­t­auchen. Das einzige Geräusch, das zu hören ist, ist das Knirschen bei jedem Schritt, den man in den frischen Schnee setzt. Das ist die Magie des Gehens im Winter.“

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