„Wenn die Schneedecke von der Wintersonne geküsst wird und alles zu funkeln beginnt, wird es Zeit in die magische Winterwelt einzutauchen. Das einzige Geräusch, das zu hören ist, ist das Knirschen bei jedem Schritt, den man in den frischen Schnee setzt. Das ist die Magie des Gehens im Winter.“
— Österreichische Wanderdörfer | LOWA-Kooperationspartner
Vorbereitung auf die Aktivität Genusswandern statt Gewaltmarsch
Um aus der geplanten Wintertour keinen Gewaltmarsch entstehen zu lassen, müssen einige Hinweise befolgt und gewisse Abstriche hingenommen werden. Bei der Tourenplanung im Winter gibt es einige Besonderheiten: Durch die verschneiten Wege werden zum einen die Kilometer und Höhenmeter viel anstrengender als im Sommer. Zudem verwandeln Schnee und Eis manchen gewohnten Forstweg in eine unglückliche Rutschpartie. Der frühe Sonnenuntergang – oftmals ist es um 16 Uhr schon recht dunkel – lässt zudem den Zeitpuffer für eventuelle Falschabbieger und Umwege schmelzen. Die geplanten Touren-Kilometer sollten also zum einen den örtlichen Gegebenheiten und zum anderen der eigenen Kondition angepasst und deutlich reduziert werden. Hier lohnt es sich ehrlich mit sich selbst zu sein! Lieber kommt man bei der ersten Tour schneller als geplant an, dann kann man das nächste Mal mehr Weg einplanen. Ein guter Anhaltspunkt für alle Winter-Einsteiger ist etwa die Hälfte der im Sommer zurückgelegten Weg-Kilometer als Strecke zu veranschlagen.