Wer beschließt, Stress durch Bewegung zu bekämpfen, sollte hierbei allerdings ein paar Dinge beachten. Wichtig ist, dass man sich Strecken aussucht, die zu einem selbst und zu der momentanen Situation passen. Wenn man etwas träge geworden ist und vielleicht aufgrund der veränderten Situation zuletzt etwas an Gewicht zugelegt hat, sollte man nicht dort wieder einsteigen, wo man mit zehn Kilo weniger vor einem Jahr aufgehört hat. Das könnte nämlich dann erneuten Stress auslösen, was wir ja gerade nicht wollen. Auch wenn man älter geworden ist, sollte man versuchen, die Strecken so auszuwählen, dass man sie ohne Mühe bewältigen kann.
Das gute am Wandern ist, dass man sich spontan steigern oder auch bremsen kann. Man kann den Herzschlag beschleunigen oder verlangsamen – je nachdem, was gerade gewünscht ist. Dies lässt sich einfach durch schnelleres oder langsameres Gehen steuern. Das Tempo und die Tour können problemlos so angepasst werden, wie man es gerade für gut empfindet und wie es zur allgemeinen Lebenssituation passt.